
Hi, Neele hier – die eine Hälfte von coffeeluv – und heute geht’s um ein Thema, das mir echt am Herzen liegt: entkoffeinierte Kaffeebohnen.
Yes, ich weiß, das klingt erstmal wie “Espresso ohne Seele” – aber vertrau mir: entkoffeinierter Kaffee hat seinen ganz eigenen Reiz. Und er schmeckt (wenn man die richtigen Bohnen kennt!) richtig gut.
💬 Warum überhaupt entkoffeiniert?
Bei mir fing’s ehrlich gesagt ziemlich unspektakulär an: Ich wollte nachmittags oder abends noch einen leckeren Cappuccino trinken, ohne danach drei Stunden wach im Bett zu liegen und über unwichtige Dinge nachzudenken. 😅
Und je mehr ich mich mit Kaffee beschäftigt habe, desto klarer wurde mir: Guter Decaf kann richtig toll sein – besonders, wenn du nicht auf Koffein angewiesen bist, sondern einfach den Geschmack liebst.
🚨 Entkoffeiniert = schlecht? Nope!
Ich geb’s zu: Die ersten entkoffeinierten Bohnen, die ich probiert habe, waren … meh.
Flach, sauer, irgendwie muffig. Ich dachte schon, das Thema ist für mich durch – bis ich angefangen habe, mich ein bisschen mehr damit zu beschäftigen.
Der Unterschied liegt im Entkoffeinierungsverfahren. Die meisten guten Bohnen werden entweder mit dem Schweizer-Wasser-Verfahren oder mit CO₂ entkoffeiniert – und das schmeckt man!
❤️ Meine absolute Lieblingsbohne: Mocambo Decaffeinato
Leute, diese Bohne ist ein Gamechanger. Der Mocambo Decaffeinato (Affiliate-Link) ist für mich persönlich die beste entkoffeinierte Espressobohne auf dem Markt – zumindest im bezahlbaren Bereich.
Warum?
- 100 % Arabica, aber trotzdem mit kräftigem Körper
- Kein „Pappgeschmack“, wie bei vielen anderen Decafs
- Mega Crema, vor allem im Siebträger
- Läuft super in Espresso, Cappuccino und sogar in der French Press
- Und: Ich kann ihn auch abends trinken, ohne wie ein Duracell-Häschen rumzuhüpfen 🐰
🔍 Was ich beim Kauf von Decaf-Bohnen beachte
Wenn du dich auch mal an entkoffeinierten Kaffee ranwagen willst, hier ein paar Dinge, auf die ich achte:
Kriterium | Warum es wichtig ist |
---|---|
Entkoffeinierungsverfahren | Swiss Water oder CO₂-Verfahren → natürlicher Geschmack |
Bohnenart | Arabica ist oft milder, Robusta kräftiger – Geschmackssache |
Röstung | Für Espresso lieber dunkel, für Filter gern mittlere Röstung |
Verpackung | Aromaventil + luftdicht = längere Frische |
Herkunft & Transparenz | Bonuspunkte für nachhaltige & faire Herstellung |
🙌 Wann wir zu Decaf greifen
Malte bleibt meistens bei klassischem Espresso mit Koffein – aber für mich ist Decaf:
- nachmittags mit Hafermilch als Cappuccino
- abends zum Runterkommen auf der Couch
- oder einfach, wenn ich Lust auf den Geschmack hab, aber nicht auf den Push.
Fun Fact: Ich finde, entkoffeinierter Kaffee hat auch was Meditatives. Man trinkt ihn ganz bewusst – ohne den schnellen Wach-Kick zu erwarten. Ein bisschen wie Kaffee für die Seele 🧘♀️✨
📦 Weitere empfehlenswerte Decaf-Bohnen (ausprobiert & für gut befunden)
Falls du mal durchprobieren willst, hier meine persönliche Mini-Liste:
Marke | Besonderheit |
---|---|
Mocambo Decaffeinato | Mein All-Time-Favorite – kräftig, cremig, rund |
Illy Decaf | Sehr mild & elegant, ideal für Filterfans |
Gorilla Decaffeinato | Günstig & gut – toller Alltags-Decaf |
Andraschko Decaf | Berliner Rösterei, etwas teurer, aber sehr fein |
✨ Mein Fazit
Entkoffeinierter Kaffee ist kein Kompromiss – sondern eine Erweiterung.
Wenn du Kaffee wirklich liebst, aber deinen Koffeinkonsum etwas runterfahren willst (oder musst): Probier’s aus!
Ich hätte selbst nie gedacht, dass ich mal so für Decaf schwärme – aber hier sind wir nun.
Und wenn du Mocambo Decaffeinato probierst, schreib mir unbedingt, wie er dir geschmeckt hat!
Bis dahin – bleibt wachsam (oder auch nicht 😉)
💛
Neele
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